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Schwimmen lernen

So geht's am besten

Schwimmen lernen ist wichtig und macht Spaß! Besonders im Kindesalter sollte das Schwimmen gefördert werden. Erfahre hier hilfreiche Tipps für die ersten Schwimmversuche.

Inhaltsverzeichnis

Kinder sollten schon früh Schwimmen lernen

Die Schwimmfähigkeit der Kinder im Grundschulalter wird immer wieder bemängelt. Das ist sehr schade, denn je älter ein Mensch wird, umso schwerer tut er sich damit, schwimmen zu lernen. Kinder hingegen tun sich mit dem Erlernen noch leicht.

Laut einer forsa-Umfrage können 59 % der Zehnjährigen nicht sicher schwimmen, sind also nicht in der Lage, das Schwimmabzeichen Freischwimmer zu erlangen. Umso wichtiger ist es, dass dein Kind rechtzeitig das Schwimmen erlernt oder, falls das bisher nicht möglich war, den Schwimmunterricht nachholt.

Schwimmenlernen ist eine wichtige Fähigkeit, die Kinder im Leben begleitet. Es ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil der körperlichen Fitness, sondern auch eine Fähigkeit, die im Notfall Leben retten kann. Es gibt viele Möglichkeiten, Kindern das Schwimmen beizubringen. Hier sind einige Tipps, die Eltern und Erziehungsberechtigte beachten sollten:

  1. Wassergewöhnung: Kinder sollten so früh wie möglich an das Wasser gewöhnt werden. Das kann bereits im Babyalter beginnen. Es gibt spezielle Babyschwimmkurse, die sich auf die Bedürfnisse von Babys und Kleinkindern spezialisiert haben. Hier lernen die Kleinen spielerisch das Element Wasser kennen und bauen Ängste ab.

  2. Schwimmhilfen: Schwimmhilfen wie Schwimmflügel oder Schwimmnudeln können Kindern dabei helfen, sich sicherer im Wasser zu fühlen. Sie sollten jedoch nicht als Ersatz für eine Aufsichtsperson dienen.

  3. Schwimmkurse: Schwimmkurse sind eine gute Möglichkeit, um Kindern das Schwimmen beizubringen. Es gibt Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene. In Schwimmkursen lernen Kinder die richtige Schwimmtechnik und bauen ihre Ausdauer und Kraft auf.

  4. Sicherheit: Kinder sollten niemals unbeaufsichtigt im Wasser sein. Eltern und Erziehungsberechtigte sollten immer in der Nähe sein und ein wachsames Auge auf die Kinder haben.

  5. Spaß: Schwimmenlernen sollte Spaß machen. Kinder sollten nicht unter Druck gesetzt werden und in ihrem eigenen Tempo lernen dürfen.

Es gibt keine festgelegte Altersgrenze, ab wann Kinder schwimmen lernen sollten. Einige Kinder lernen schneller als andere. Wichtig ist, dass Kinder das Schwimmen in ihrem eigenen Tempo lernen und dabei Spaß haben. Mit den richtigen Hilfsmitteln und einer positiven Einstellung können Kinder schnell Fortschritte machen.

Das erste Schwimmabzeichen: Seepferdchen

In fast allen Schwimmbädern gibt es die Möglichkeit, an einem Schwimmkurs teilzunehmen. Normalerweise fangen Kinder mit dem Seepferdchen-Kurs an. Dieser richtet sich explizit an Nichtschwimmer. Das Mindestalter beträgt 5 Jahre. Dort lernt das Kind die Schwimmbewegungen und kann zum Abschluss des Kurses vom Beckenrand springen, 25 m weit schwimmen und nach einem Ring aus schultertiefem Wasser tauchen. Hat dein Kind alle diese Aufgaben erfolgreich gelöst, bekommt es ein Seepferdchen-Abzeichen. Viele Kinder lassen sich dieses Abzeichen von ihren Eltern auf den Badeanzug oder die Badehose nähen und können es nun voller Stolz präsentieren. Der Seepferdchen-Kurs ist der erste Schritt, dein Kind zu einem sicheren Schwimmer zu machen. Doch an dieser Stelle ist noch nicht Schluss. Denn die Fähigkeiten sollten weiter ausgebaut werden. Die Technik, die sich die Kinder beim Seepferdchen aneignen, muss noch nicht sehr sauber sein. Daran sollte das Kind aber arbeiten, möchte es ein sicherer Schwimmer sein. Eine gute Motivation ist es, wenn du mit deinem Kind regelmäßig einen Tag im Schwimmbad verbringst. Erst wird an der Technik gefeilt und zur Belohnung geht es anschließend auf die Wasserrutsche oder ins Wellenbad oder es wird gemeinsam im Wasser gespielt.  

Nicht den Mut verlieren, weiter schwimmen

Doch wie verhält es sich mit älteren Kindern? Ein 12-jähriges Kind kannst du kaum in einen Seepferdchenkurs mit 5-Jährigen schicken. Dennoch sollte dein Kind unbedingt das Schwimmen erlernen. In den meisten Städten gibt es Schwimmkurse des Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), die sich extra an ältere Kinder und Jugendliche richten. Vielleicht hat dein Kind schon die ein oder andere Situation erlebt, in der es ihm peinlich war, dass es nicht schwimmen konnte. Deswegen solltest du es jetzt besonders ermutigen. Mache ihm klar, dass viele Kinder noch nicht schwimmen können, aber dass es sehr wichtig ist, es zu erlernen. Stelle ihm einen besonderen Tag im Schwimmbad oder am Badesee in Aussicht, an dem ihr gemeinsam ein paar Runden schwimmen geht, sobald der Kurs geschafft ist.

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