Sport zu Hause fördern

8 Tipps & Geräte

Auch Zuhause kannst du deinem Kind Spaß an Bewegung vermitteln. Dazu brauchst du nicht zwingend einen Garten. Auch mit den einfachsten Mitteln lassen sich schon viele Spiele spielen, die großen Spaß machen und das Kind sportlich fördern.

Inhaltsverzeichnis

1. Nicht den Boden berühren

Bei diesem Spiel werden Kissen, Handtücher oder Decken auf dem Boden ausgelegt. Der Boden ist Lava und darf nicht berührt werden. Nun muss sich ein Weg durch das Wohnzimmer gehüpft werden, wobei die Kissen natürlich beliebig verschoben werden können, um den Schwierigkeitsgrad zu steigern. Ein Spaß für die ganze Familie!

2. Luftballon-Volleyball

Luftballon-Volleyball funktioniert fast wie richtiges Volleyball. Nur dass man sich eben einen Luftballon hin und her spielt. Ziel ist es, dass der Luftballon nicht den Boden berührt. Man kann den Schwierigkeitsgrad auch variieren, in dem vielleicht eine bestimmte Anzahl in die Hände geklatscht werden muss, ehe der Ball wieder gefangen werden darf.

3. Hula Hoop-Reifen

Um die Beweglichkeit und Geschicklichkeit zu trainieren, eignet sich ein Hulla Hoop-Reifen perfekt. Diesen lassen sich die Kinder um die Hüften kreisen. Manchen gelingt es nach einer Weile sogar, einen zweiten Reifen dazuzunehmen. Sollte diese Beschäftigung irgendwann langweilig werden, kann der Hulla Hoop-Reifen auch noch anderweitig verwendet werden. So können die Kinder ihn sich gegenseitig draußen zu rollen.

Dabei darf er nicht umkippen. Man kann den Reifen auch auf den Boden legen und versuchen, Bälle auf verschiedene Distanzen hineinzuwerfen. Eine höhere Schwierigkeit ist es, wenn der Reifen rollen gelassen wird und währenddessen ein Ball hindurch geworfen werden soll.

4. Springseil

Je nach Seillänge können Kinder mit Springseilen alleine oder miteinander spielen. Dabei kann das Kind verschiedene Sprungtechniken erlernen, was unter anderem die Koordination fördert.

5. Turnstange

Eine Turnstange im Garten oder im Kinderzimmer fordert jedes Kind heraus. Von der einfachen Vorwärtsrolle bis hin zu ausgefeilten Rolltechniken lässt sich hier vieles erlernen. Dazu müssen die Kinder auch meist ein bisschen Unsicherheit überwinden. Umso schöner ist das Erfolgserlebnis, wenn es gelingt. Damit sich das Kind nicht verletzt, sollte der Untergrund möglichst weich sein.

6. Stelzen

Stelzen sind schon lange ein beliebtes Kinderspielzeug, das den Gleichgewichtssinn fördert. Sie werden mit den Händen umfasst und an den Oberkörper gedrückt, während die Füße auf Tritten stehen. Nun wird der Stelzenlauf versucht, der gar nicht so einfach ist. Doch wer seinen Kindern einmal Stelzen in die Hand gedrückt hat, kann beobachten, wie die Herausforderung nie langweilig zu werden scheint. Wieder und wieder geht es rauf auf die Stelzen bis es einige Schritte vorangeht. Und dann geht es weiter. Stelzen eignen sich eher weniger für drinnen. Draußen kann damit problemlos auf festem Untergrund gespielt werden, da die Kinder im Falle des Stolperns einfach abspringen

7. Pedalo

Auch Pedalos sind Spielgeräte, die zur Fortbewegung dienen. Seit den 60er Jahren findet man Pedalos im Repertoire von Kindergärten und Grundschulen oder auch in Kinderzimmern. Auf zwei drehbaren Trittflächen stellt sich das Kind und versucht jetzt mithilfe von Gewichtsverlagerung voranzukommen. Pedalos verbessern die Haltung und die Koordination. Das ursprüngliche Modell wurde seit seiner Entstehung kaum verändert und gehört bis heute zu den erfolgreichsten Koordinationsgeräten.

8. Training mit der Vibrationsplatte:

Was bringt es wirklich?
Die Vibrationsplatte, auch Rütelplatte oder Power Plate genannt, ist ein Trainingsgerät, das durch schnelle Schwingungen die Muskeln stimuliert und den Stoffwechsel anregt. Viele Menschen erhoffen sich davon einen schnellen und effektiven Weg, um abzunehmen, Muskeln aufzubauen und Cellulite zu bekämpfen. Aber wie funktioniert das Training mit der Vibrationsplatte eigentlich? Und für wen ist es geeignet? Wir haben bei Experten nachgefragt und die wichtigsten Fakten für Sie zusammengefasst.
So funktioniert das Training mit der Vibrationsplatte
Das Prinzip der Vibrationsplatte ist einfach: Ein kleiner Motor versetzt die Platte in Schwingungen, die auf den Körper übertragen werden. Um die Vibrationen auszugleichen, spannen und entspannen sich die Muskeln reflexartig in schneller Folge. Dabei werden auch die tiefliegenden Muskeln angesprochen, die für die Stabilisierung des Körpers wichtig sind. Das führt zu einem erhöhten Energieverbrauch und einem verbesserten Muskeltonus. Das Training mit der Vibrationsplatte kann verschiedene Übungen umfassen, wie zum Beispiel Kniebeugen, Planks oder Crunches. Die Intensität der Vibrationen kann je nach Gerät und Trainingsziel eingestellt werden. Die meisten Hersteller empfehlen eine Trainingsdauer von 10 bis 20 Minuten pro Einheit, zwei bis drei Mal pro Woche.

Welche Effekte verspricht das Training mit der Vibrationsplatte?
Die Anhänger der Vibrationsplatte versprechen sich davon zahlreiche positive Effekte für die Gesundheit und das Aussehen. Dazu gehören unter anderem: - Abnehmen: Durch das Training mit der Vibrationsplatte soll der Kalorienverbrauch erhöht werden, was zu einer Gewichtsreduktion führen kann. Außerdem soll die Vibration die Fettverbrennung anregen und den Appetit zügeln. - Muskelaufbau: Durch die ständige Anspannung und Entspannung der Muskeln soll das Training mit der Vibrationsplatte zu einem schnellen und effektiven Muskelaufbau führen, vor allem in den Bereichen Bauch, Beine und Po. - Cellulite-Behandlung: Die Vibration soll die Durchblutung und den Lymphfluss fördern, was zu einer strafferen Haut und einer Reduzierung von Cellulite führen soll. - Knochengesundheit: Die Vibration soll einen mechanischen Reiz auf die Knochen ausüben, der zu einer Erhöhung der Knochendichte beitragen kann. Das könnte vor allem für Menschen mit Osteoporose oder einem erhöhten Knochenbruchrisiko von Vorteil sein. - Balance und Koordination: Das Training mit der Vibrationsplatte soll die Sensibilität der Rezeptoren in den Gelenken und im Gleichgewichtsorgan verbessern, was zu einer besseren Balance und Koordination führen soll.
Was sagen die Experten zum Training mit der Vibrationsplatte?
Die Wirkung des Trainings mit der Vibrationsplatte ist wissenschaftlich nicht eindeutig belegt. Es gibt verschiedene Studien, die positive Effekte zeigen, aber auch einige, die keine oder nur geringe Effekte feststellen. Außerdem sind viele Studien von geringer Qualität oder von den Herstellern finanziert worden. Professor der Deutschen Sporthochschule in Köln ist skeptisch gegenüber dem Training mit der Vibrationsplatte. Er sagt: „Nur wenn schon Muskulatur vorhanden ist, kann man diese auch trainieren. "Er rät daher dazu, erst durch regelmäßigen Sport oder EMS-Training (Elektromyostimulation) Muskeln aufzubauen und dann eventuell auf die Platte zu gehen.
Für wen ist das Training mit der Vibrationsplatte nicht geeignet?
Das Training mit der Vibrationsplatte ist nicht für jeden geeignet. Es gibt einige Personengruppen, die davon absehen sollten oder zumindest vorher einen Arzt konsultieren sollten. Dazu gehören: - Menschen mit Gelenkproblemen wie Arthrose oder künstlichen Gelenken (Endoprothesen). Durch die Vibrationen könnten sich Teile der Prothese lockern oder die Gelenke weiter schädigen. - Menschen mit rheumatischen oder neurologischen Erkrankungen, die mit einer erhöhten Muskelspannung (Muskelhypertonie) einhergehen, wie zum Beispiel nach einem Schlaganfall. Die Vibrationen könnten die Muskelspannung noch verstärken und zu Schmerzen oder Krämpfen führen. - Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen oder Herzschrittmachern. Die Vibrationen könnten den Blutdruck erhöhen oder den Herzschlag beeinflussen. - Schwangere Frauen. Die Vibrationen könnten das ungeborene Kind gefährden oder zu vorzeitigen Wehen führen. - Menschen mit akuten Entzündungen, Tumoren, Thrombosen, Gallensteinen oder Nierensteinen. Die Vibrationen könnten die Beschwerden verschlimmern oder Komplikationen auslösen.
Fazit zum Training mit der Vibrationsplatte
Das Training mit der Vibrationsplatte kann eine sinnvolle Ergänzung zu einem gesunden Lebensstil sein, aber keine Wunderwaffe. Es kann die Muskeln stärken, die Körperhaltung verbessern und das Wohlbefinden steigern. Aber es kann auch Risiken bergen und ist nicht für jeden geeignet. Wer auf der Vibrationsplatte trainieren möchte, sollte sich vorher gut informieren, ein qualitativ hochwertiges Gerät wählen und die richtige Intensität und Dauer einstellen. Außerdem sollte man das Training mit der Vibrationsplatte immer mit anderen Sportarten kombinieren, die das Herz-Kreislauf-System fordern und die Beweglichkeit fördern.

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